VXA verwendet eine Bandbreite von 8mm. Die Aufzeichnung erfolgt
im Schrägspur Verfahren.
VXA wird von Exabyte verkauft.
Es werden wie bei DDS 4 Köpfe
verwendet von denen 2 der Hinterbandkontrolle dienen.
Besonderheit an dieser Technik ist, dass die Daten in sehr kleinen
Blöcken (128Byte + ECC) geschrieben werden die alle
durchnummeriert sind.
Sinn der Sache ist die Erhöhung der Zuverlässigkeit:
Die Blöcke sind so klein, daß mehrere davon auf jeden
Track passen. Tritt später beim Lesen ein Problem auf
(weil das Band z.B. gedehnt wurde und sich dadurch die Lage der
Tracks auf dem Band verändert hat) reicht es aus, wenn der Track
teilweise gelesen werden kann um die dort liegenden Blocks korrekt
wiederherstellen zu können. Mit einem zweiten Leseversuch kann
dann bei anderer Spurlage der Rest des Tracks gelesen werden.
VXA Cartridges
Formate:
Datum Format Dichte Codierung Kapazität --------------------------------------------------------------------- 1999 VXA-1 ? ? 12GiByte (62m) 20GiByte (107m) 33GiByte (170m) 2002 VXA-2 ? ? 20GiByte (62m) 40GiByte (107m) 60GiByte (170m) 80GiByte (230m)
Legende:
bpi: Bit Per Inch
(Bits pro Zoll)
Beispiellaufwerk:
Exabyte VXA2 (2002) [80GiByte, SCSI]
Verwendete Interfaces:
SCSI, FC (Fibre Channel), IEEE-1394, ATAPI