Lachsack


Im Sack verpackt Innenleben Deckel geöffnet Zerlegt Platine
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Funktionsweise

Die Audiodaten belegen bereits über 31KiByte des 32KiByte großen Flash-Speichers der 10 Jahre alten ATmega32 MCU. Einige 100Byte bleiben für die (ziemlich triviale) Firmware übrig. Per Timer1 wird ein Interrupt für die Samplingrate von 8KHz erzeugt (abgeleitet aus einem Quarz). Nach jedem Interrupt wird das nächste 8Bit Sample aus dem Flash gelesen und auf Port A gelegt. Mit 8Bit@8kHz ergibt sich so eine Spieldauer von knapp 4 Sekunden.

Die Daten an Port A werden von einem 8Bit R-2R D/A-Wandler zu einem Analogsignal umgeformt. Die verwendeten 0.1% Widerstände habe ich vor einigen Jahren vor der Verschrottung bewahrt.

Das Analogsignal wird am Ende einem TBA810 basierten Verstärker zugeführt der es auf den Lautsprecher im Gehäuse ausgibt.

Nach dem abspielen des Lachens wird die Stromversorgung via BD136 abgeschaltet. Für den Verpolungsschutz sorgt die Diode BY104 (Hersteller: SEL).

Die Klangqualität hat mich positiv überrascht und ist auf jeden Fall deutlich besser als seinerzeit bei dem Original-Lachsack mit Plattenspieler.


Schaltplan

Schaltplan (bzip2 komprimiertes tar Archiv) [Größe: 1.4MiByte]


Firmware

Firmware V0.0 (tar Archiv) [Größe: 60KiByte]




Browser        Last update: 2020-10-31        michael.baeuerle@gmx.net